Feierliche Eröffnung der sozialpädagogischen Tagesstätte "Talea" für junge Menschen mit mittleren bis schweren Behinderungen

Ab dem 5. September 2022 wird die sozialpädagogische Tagesstätte für junge Menschen mit mittleren bis schweren Behinderungen "Talea" geöffnet sein. BSB hat diesen Dienst an die Sozialgenossenschaft "Città Azzurra" ausgelagert, die für die nächsten zwei Jahre mit der Leitung beauftragt wurde.

Im Jahr 2022 hat das Zentrum bereits 10 Personen mit mittleren bis schweren Behinderungen aufgenommen, aber ab September nächsten Jahres wird es möglich sein, weitere 5 junge Menschen aufzunehmen, so dass die maximale Kapazität 15 Personen beträgt.

Die Nutzer der Tagesstätte "Talea" sind zwischen 20 und 23 Jahre alt und fast alle nutzen die Einrichtung ganztägig, und dank des großzügigen Platzangebots und der Heterogenität der Gäste war es möglich, zwei Gruppen zu bilden: eine für Jugendliche mit größerem Pflege- und Betreuungsbedarf und eine für autonomere Jugendliche.
Alle haben sich nach Kräften an der Gestaltung und Organisation der Gemeinschaftsräume beteiligt, aber das ist noch nicht alles... Es werden therapeutische Aktivitäten sowie Freizeit- und Rehabilitationsinitiativen angeboten werden, darunter Tanztherapie, Musiktherapie, Gartenarbeit, Gymnastik und Physiotherapie, Spaziergänge im Freien und in der Stadt sowie Affektivitätspfade für Gruppen.

Die Aktivitäten sind daher vielfältig, abwechslungsreich und auf die Bedürfnisse der Nutzer der Tagesstätte zugeschnitten, was von den Familienmitgliedern sehr geschätzt wird.

Mit der Eröffnung der Tagesstätte "Talea" ist es BSB gelungen, alle Wünsche auf der Liste für junge Menschen mit Behinderungen zu erfüllen. Gestern fand die offizielle Einweihung in Anwesenheit von Bürgermeister Renzo Caramaschi, dem Vizebürgermeister Luis Walcher, dem Stadtrat Juri Andriollo, der Landesrätin Waltraud Deeg, der Direktorin der Abteilung für kommunale Dienste, unserer Generaldirektorin Dr. Liliana Fede, dem Direktor der Abteilung für stationäre und teilstationäre Dianste Dr. Matteo Faifer und der Direktorin des Amtes für Menschen mit Behinderungen Dr. Manuela Gotto statt.